Montag, 6. März 2006
Bildungsföderalismus
"Die Föderalismusreform sei für die Schnelligkeit von politischen Entscheidungen und die Bürgerfreundlichkeit von grosser Bedeutung. Die Bürger würden «in Zukunft wieder besser sagen können, wer für welche politische Entscheidung Verantwortung trägt», hob die Kanzlerin hervor.
Im Zuge der Föderalismusreform wird die Zahl der im Bundesrat zustimmungspflichtigen Gesetze reduziert. Im Gegenzug erhalten die Länder mehr Kompetenzen, etwa bei der Bildung..." (Basler Volkszeitung vom 6.3.06)
Die Bildungspolitik noch tiefer in die Hand der Länder legen?! Also noch größere Unterschieder in den Schulsystemen, den Lehrplänen, den Prüfungsordnungen für Abitur und Studium, der Ausbildung der Grundschullehrer, den finanziellen Mitteln für Universitäten und Schulen... wird so unser Bildungssystem endlich besser - oder ist uns die Bildung einfach doch nicht so wichtig?
http://www.gew.de/Bildung_bei_Foederalismusreform_vorerst_ausklammern.html

... comment